Das erste, das mir an der Scheibe der Jungs aus Chicago aufgefallen ist, ist der unglaublich voluminöse Gitarren-Sound. So müssen Gitarren klingen: Fett, heavy und brutal! Lungbrush spielen eine Mischung aus Hardcore und Heavy Metal, wobei sie es geschickt vermeiden, sich allzusehr an Wir-sind-ja-so-hart-Biohazard zu orientieren. Leider prügeln sie sich etwas zu häufig und zu ideenlos durch ihre Songs, vor allem zum Ende der Platte hin. Richtig gut klingt es, wenn Lungbrush die Groove-Keule auspacken. Songs wie „Heroin Suicide“ oder „Sometimes“ sind wirklich klasse. Wenn die Band noch etwas an sich arbeitet (und das Label ihnen die Zeit dazu läßt), traue ich ihr durchaus die eine oder andere Großtat zu.
Veröffentlicht: 1999
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