Review

Artist: LUNASCAPE

Titel: Reflecting Seyelence

Wenn in der Presse von einer Ausnahmeband gesprochen wird, klingt das meistens nach ungerechtfertigter Lobhudelei, die im Fall von Lunascape allerdings angebracht ist, denn das belgische Duo legt ein wirklich faszinierendes Debüt vor, das starke, anspruchsvolle Songs, eine selten zu hörende Virtuosität und eine charismatische Sängerin in sich vereint. Durch die Songs zieht sich durchweg der Faden der Melancholie, der die unterschiedlichen ethnischen Spielarten, die eingebracht werden, zusammen hält. Musikalische Vergleiche hinken meistens, dennoch erinnern die Songs von Lunascape vor allem aufgrund des zerbrechlichen Gesangs von Frontfrau Kyoko (nein, sie ist keine Japanerin) stark an Portishead, Björk, Heather Nova oder streckenweise gar an Dead Can Dance. „Reflecting Seyelence“ erfordert teilweise auch etwas Aufmerksamkeit vom Hörer, die sich allerdings bezahlt macht. Gegen Ende wird das Album mit „Mourning Star“ allerdings etwas zu seicht für meinen Geschmack, insgesamt bleibt aber ein bezauberndes Gesamtbild hängen und ein verträumter Blick aus dem Fenster als Nachwirkung.

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