Sphärische Klänge leiten dieses Album ein und vermitteln den Eindruck buddhistischer Mantras (mit E-Gitarre). Nach zweieinhalb Minuten ist dann aber Schluß mit der Ruhe und Machine Head-ähnliche Feedbacks dröhnen aus den Boxen. Hartwurstmucke ist angesagt, irgend etwas zwischen der schon erwähnten Band aus Oakland und Gluecifer. Vier kleine Asiaten sind hier angetreten, um uns den Dreck aus den Ohren zu blasen. Die Kombination der dabei verwendeten Stilmittel ist wirklich außergewöhnlich: neben den schon erwähnten Gitarrenriffs und teilweise Korn-mäßigen Bassläufen steht nämlich die Stimme von Frontmann Masaki Yamada im Vordergrund. Und der singt teilweise wie der Held meiner Jugend, Bruce Dickinson. Ist auch mal was anderes als 08/15-Power Metal oder Altagshardcore. Aber wie soll das Kind nun heißenüPower CoreüEgal, ist jedenfalls gut.
Veröffentlicht: 1999
1999 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 1999