Um es vielleicht schon gleich vorweg zu nehmen: Trotz einiger Veränderungen werden Leute, die bisher nichts mit den ü»sterreichern anfangen konnten, auch dieses Album nicht mögen. Denn in den Grundstrukturen hat man durchaus seine Mischung aus stampfenden, tanzhallenkompatiblen und eingängigen, poppigen und simplen Strukturen beibehalten. Der Fan der Gruppe dürfte sich allerdings über das neueste Werk seiner Lieblinge freuen, zeigen sich LüAme Immortelle doch um einiges reifer, was sicherlich auch mit den nun verwendeten, echten Instrumenten zusammenhängt. Da kommen nun also Gitarre, Klavier und sogar Celli zum Einsatz und können so der Musik Atmosphäre und Wärme geben, was vorher mit reiner Elektronik auf diese Weise nicht möglich war. Der härteste Track „Slut“ dürfte allerdings dann wieder die Fans der ersten Stunde erfreuen, gibt es hier doch genau die Kost zu hören, die man von LüAme Immortelle gewohnt ist. Mit dem Eigen-Cover „Life Will Never Be The Same Again“ mit Sean Brennan von London After Midnight als Gastsänger kann man dann auch dieses Album gekonnt abschließen.
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