Einige von euch werden sich jetzt bestimmt denken: KrisiunüKommen die nicht aus Brasilien und spielen Death MetalüKlingt bestimmt wie alte Sepultura-Klopper… Darauf antworte ich nur: Ja. Ja. Nein! Krisiuns Death Metal-Spielart ist extremer und eigenwilliger. Zwar verströmt man nicht gerade viel Abwechslung, die Songs böllern allesamt im ICE-Tempo durch den Gehörgang. Dafür bekommt man aber eine brutale, jedoch immer differenzierte Produktion, gut durchdachte Riffs (mein Favorit ist „Messiah’s Abomination“) und einen Drummer geboten, der sein Wahnsinnstempo immer wieder durch geschickt eingestreute, kurze Breaks aufzulockern versteht. Man hört regelrecht, wie die auf dem Cover abgebildeten apokalyptischen Reiter durch eine verwüstete Landschaft galoppieren… Death Metal-Lunatics sollten nicht lange zögern.

Veröffentlicht: 2000

2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000