Im Erstlingswerk von Jezibaba geht es um Mord und Todschlag. Daran beteiligt ist Dr. P, der bereits den Film „Lebendig skalpiert“ von Jochen Taubert musikalisch zusammengeschustert hat. Weitere Mittäter: Weggefährte Captain Heymdahl als Erzähler und an den Percussions, Sängerin Lady Octavia Dreadful a.k.a. Kim Ryborsch, Stef Lay Loose am Kontrabass, Margarete von Hase zu Liebreiz (Backings) und Cemetary Gardener L. H. am Cajón. Auf „A Wicked Breath Of Death“ kommen Steampunk-Freunde in den Genuss, Bekanntschaft mit dem kalten Atem der Vergänglichkeit zu machen. Bizarre Texte, die teils beim ersten Mal sinnfreie Ausdrücke ergeben, aber beim mehrmaligen Hören eine Aneinanderreihung von tiefgründigen Aussagen darstellen. Kompliziert, aber nicht aussichtslos. Wer macht sich die Mühe, die Nuss zu knacken? Sicherlich diejenigen, denen der fast außer Kontrolle geratene Mix aus Folk-, Jazz- und Gothic-Elementen gefällt. Beste Zeit dafür: Um Mitternacht wird Jezibabas spooky and creepy Sound serviert. Eiskalt, nicht angerostet und mit einem großen Schuss Sarkasmus und Verrücktheit veröffentlichen sie dieses auf Eygennutz Records.
Michelle Kaemmerer
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