Review
Artist: JESUS AND MARY CHAIN
Titel: 21 Singles
- Artist: JESUS AND MARY CHAIN
- Label/Vetrieb: Warner
Nachdem mit „Munki“ im Jahre 1998 die endgültig letzte Scheibe der streitlustigen Reid-Brüder vor dem großen Krach erschien und weder Jim noch William mit ihren Nachfolgeprojekten Freeheat und Lazycame richtig aus dem Quark kommen, darf man sich nun an der ersten vollständigen Best Of aus guten 14 Jahren Noiserock vom Feinsten bzw. Alternativerock-History erfreuen. Alle 21 Singles finden sich überraschenderweise auf „21 Singles“ (als hätte man es geahnt…), angefangen bei fast purem Krach wie „Upside Down“ – noch mit dem guten Bobby Gillespie (heute Frontmann von Primal Scream) an den Drums -, „Never Understand“, „You Trip Me Up“ über rockigere Nummern ü¡ la „April Skies“, „Happy When It Rains“, „Darklands“ und schließlich auch jüngere Sachen der letzten drei Alben („Reverence“, „Almost Gold“, „Sometimes Always“, „Come On“, „Cracking Up“, „I Hate Rock ’n Roll“). Cooler und nahezu unverzichtbarer Querschnitt durch das Schaffen einer der wichtigsten und einflußreichsten Noise- und Pre-Britpop-Bands ever. Und um abschließend mit dem letzten Satz aus dem Booklet zu enden: „… and the way it all falls together is the way it all fits.“ Leichtes Tränen im Auge bzw. schwaches Fiepen im Ohr:
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