Das neue Werk aus den Händen von Tobias Hahn und Rig wartet mit vier neuen Songs auf, zusätzlich enthält die EP noch drei Remixe der Songs „Bruderkuß“, „Hotel Eden“ und „Veronica“. Eigentlich bietet „Hundstage“ nichts wirklich Neues. Die dunklen Lyrics von Ric sprechen wieder von Einsamkeit, Unverständnis und Paranoia, und die Musik unter der Federführung von Tobias Hahn ist weiterhin in Ton gegossene Schwermut. Wer sich also innovativ neues von Janus erhofft, wird enttäuscht sein, für die Fans der Band wird „Hundstage“ jedoch ein weiterer Meilenstein des düsteren deutschen Undergrounds darstellen. Auf jeden Fall besitzt die Band ein unglaubliches musikalisches Potential, auch wenn ich mir eine musikalisches Weiterentwicklung auf „Hundstage“ gewünscht hätte.
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