Review
Artist: JAMES MURPHY
Titel: Feeding The Machine
- Artist: JAMES MURPHY
- Label/Vetrieb: Diehard
(Wer keine Gitarren mag, kann gleich die nächste Rezension lesen) Es gibt Leute, denen ein möglicher Split der Prog-Rock-Heroen Dream Theater den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Um dem vorzubeugen, kennen die meisten, die sich zu dieser gefährdeten Art zählen, Magna Charta, ein Label, das sich einen Namen als Sammelbecken anspruchsvollster Musiker gemacht hat. Dann gibt es Hörer, die kennen Death, Testament und Obituary. Und das beste daran ist, das sich diese beiden Welten mit James Murphy nun endlich vereinigt haben! Der vielseitige Gitarrist hat zusammen mit Deen Castronovo, Steve DiGiorgio und einigen weiteren begnadeten Musikern, u.a. Stu Hamm und Trend Gardner, ein wirklich überzeugendes Nachfolgealbum zu „Convergence“, seinem ersten Soloalbum, vorgelegt. „Feeding The Machine“ ist jedoch einige Level härter und muß für die nächste Zeit als Meßlatte für alle Metal-Bands herhalten, die glauben, sie hätten einen schnellen Gitarristen. Glücklicherweise leiden weder Songs noch Arrangements unter Murphys Shred-Orgien: Das Album ist vielseitig, komplex, düster, abgedreht und super produziert. Anspieltip für Prog-Rocker: „Odyssey“ und „Race With The Devil“ (Al di Meola), für Banger: „No One Can Tell You“ und „Feeding The Machine“ – Best of both worlds.
Veröffentlicht: 1999
1999 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 1999
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