Der eine oder andere unter Euch dürfte noch die britische Goth Pop-Formation Suspiria kennen, die mit (Now We See) The Swine“ und „Allegedly, Dancefloor Tragedy“ diverse Clubhits auf ihrem Konto verbuchen konnten. Aus den ü£berresten dieser Band entstand dann Intra-Venus, die bereits letztes Jahr ihr Debütalbum „Pray Silence!“ veröffentlichten. Ganz eindeutig hatte man sich nun der Elektronik verschrieben, poppiger und eingängiger war der Sound geworden und vergessen waren die Tage von elegischen Flangergitarren. Die aktuelle Maxi-CD „Persecution“ zeigt diese Entwicklung in noch drastischerem Ausmaß. Vergleiche zu VNV Nation und Apoptygma Berzerk sind nicht unberechtigt, arbeiten doch auch Intra-Venus mit einer Synthese aus Synthie-Pop Elementen und technoideren Soundstrukturen. Für DJs und Clubeinsatz ist „Persecution“ auf jeden Fall interessant, für Fans der alten Suspiria Scheiben jedoch nur bedingt empfehlenswert. Neben dem Radio-Edit des Titelsongs, findet man noch den „Martyrs-Remix“ sowie die Originalversion des Stückes auf dieser Maxi. Als Bonus gibt es dann noch einen etwas härteren Remix des vom Debüt-Minialbum bekannten „Deathwish“ (hat nix mit dem Christian Death Song zu tun!) auf die Ohren. Leiht Intra-Venus euer Ohr und entscheidet selbst…
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000