Gewohnt edel kommt die CD im Schuber daher, verziert mit dem gehabten Engelsmotiv, das sich bereits durch die ganze Reihe der letzten Veröffentlichungen zieht. Der Titelsong mit dem durch den männlich-weiblichen Wechselgesang LAI-ähnlichen Touch ist hier in drei verschiedenen Versionen zu finden, wobei der Mix von dkay.com am schwächsten klingt, der doch zu auffällig nach Fad Gadgets „RickyÔÇÖs Hand“ klingen will. Des weiteren gibt es hier die recht interessante ISC-Version von „Brüder“ zu hören, die mit Gesang von Andy Krüger und in anderem Mix schon auf gleichnamiger EP und dem letzten Album von Melotron zu finden war, wobei hier der Anteil von Melotron einleuchtender Weise fehlt. Auch DennisÔÇÖ Vorliebe für Französisches wird mit dem stimmungsvollen Fast-Instrumental „Auriez Vous Peur Du Passü®“ Tribut gezollt. Das Schlußlicht bildet das eher als Klangcollage zu bezeichnende „Kiss Of Death“ und abgerundet wird diese Veröffentlichung mit dem sehr ästhetischen Video zu „Engelsstaub“, womit allen Fans und sonstigen Interessierten insgesamt ausreichend Kaufanreiz geboten sein sollte.

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