Review
Artist: IMPRESSIONS OF WINTER
Titel: End Of A Summer
- Artist: IMPRESSIONS OF WINTER
- Label/Vetrieb: EFA, Sad Eyes
Ein Spaziergang durch neblige Wälder, sonnenbeschienene Kornfelder, düstere Burgen, stille Waldseen – all das sind Assoziationen, die beim Hören dieses Albums in den Sinn kommen. Das inzwischen vierte Studioalbum der Neoklassiker hat nicht lange auf sich warten lassen, und wieder verzaubert uns Joe P. mit seinen verträumten und erhabenen Klängen, die gewisse Parallelen mit Dead Can Dance unbestreitbar auch auf diesem Album aufweisen. Wobei diese Band mit den Jahren doch ihren ganz eigenen, leicht orientalischen, leicht mittelalterlichen Stil entwickelt hat, der hier recht stringent fortgeführt wird. Sängerin Felicia tobt sich auf „End Of A Summer“ gesanglich nicht so stark aus wie auf früheren Veröffentlichung und läßt es insgesamt weniger exaltiert und ruhiger angehen. Andres hohe, fast schon eunuchenhafte Stimme muß man wohl mögen oder nicht, ich für meinen Teil bin froh, wenn Felicia wieder ans Mikro tritt, wobei man ihm zugute halten muß, daß seine Texte eine lyrische Tiefe aufweisen, die die Stimmung der Lieder perfekt zu betonen weiß. Wie dem auch sei, Impressions Of Winter sind unbestritten immer noch einer der bezauberndsten Bands aus diesem Genre und ich keine fast keinen Soundtrack, der besser geeignet ist, um der Hektik des Alltags zu entfliehen.
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