(Drakkar/Soulfood)
Mit bodenloser Energie, unaufhaltsamen Rhythmen und wachrüttelnden Texten ballern sich I’ll Be Damned durch das selbstbetitelte Debütalbum. Unverkennbar sind die Einflüsse von Monster Magnet und D-A-D, doch auch ein donnernder Heavy Metal-Sound, wilde Rock’n’Roll-Orgien und zahlreiche Blues Rock-Attacken spannen den Bogen immer weiter zwischen Volbeat und ZZ Top. „Schizophrenic Homos“, „Shopping With A Shotgun“ oder „Fuck The World (Be Happy)“ beweisen aber auch den Humor in der Musik von I’ll Be Damned. So lässt es sich das Quintett nicht nehmen, mit einem kleinen Augenzwinkern große Sozialkritik zu üben. Wer auf schnelle Riffs mit innovativ frechen Texten steht, Headbangen und Pogo mag, sollte diese Platte genauer unter die Lupe nehmen.
Christian Haase
Veröffentlicht: 06/2017
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