Das kleine Pariser Label Active Suspension hat es geschafft, sich mit nur wenigen Veröffentlichungen (O. Lamm, Domotic etc. pp.) schnell einen sehr guten Ruf zu erspielen, und auch Hypo dürfte diesen weiter untermauern, auch wenn „Karaoke A Cappella“ sich ein wenig von der bisherigen Linie absetzt. Was im ersten Moment eine weitere Ambient Platte mit rituellen Glöckchengebimmel vermuten läßt, mutiert urplötzlich zu einer herzerfrischenden Mischung aus trashigem Dance-Pop, New Wave-Revival, Electronica-Frickeleien und Ulk-Samples – alles unter dem Banner des DIY-Ethos zusammengetragen und mit beängstigend hohem Hit-Potential, was „Karaoke A Cappella“ für mich zu einem der Alben mit dem höchsten Spaßfaktor der letzten Monate macht.
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