Besser Lilien als Stinkmorcheln – besser Hexedene aus England als dahergelaufene Combos von sonstwo, die belanglosen Schall auf Scheibe bannen. Das Trio aus Jonathan Sharp (New Mind, Biotek etc.), Ian Palmer und Katie Helsby jongliert virtuos mit Electro, Techno, Dance, Industrial und Gitarrenriffs. Katies Stimme ist bestimmt auch ohne technische Effekte sehr schön, aber ohne Technik geht bei Hexedene gar nichts ab. Auch die vielen Remixer, deren Arbeiten man in fünffacher Form auf dem Album findet, brauchen mindestens eine Steckdose. Fünf Remixe auf einem Album sind eine ganze Menge, aber auch ein Zeichen für die Vielseitigkeit des Ausgangsmaterials. Trancig, riffig, technoid, industrial – was das Herz begehrt. Da macht es auch nichts, einige Songs mehrfach auf dem Album zu haben.
Veröffentlicht: 1999
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