Während Herr Veljanov im Zusammenhang mit der Veröffentlichung seines Solowerkes „The Sweet Life“ beschäftigt ist, hat Ernst Horn natürlich Zeit, seinen Neigungen nachzugehen, was sich immer wieder in herausragender Weise musikalisch manifestiert. „Omnis…“ hätte in dieser Form auch von Qntal stammen können, „Ad Mortem Fistinamus“ drängt sich beim Hören ins Bewußtsein und den einen oder anderen Sound hat man so oder so ähnlich auch schon bei den Lakaien gehört. Sei es drum, „Omnis“ liegen circa 110 BPM zu Grunde, über die sich einige elektronische Spielereien und Harmonien legen. Bestechend sind aber die Strophen und vor allem der mehr als eingängige Refrain, der in der Maxi-Version deutlich mehr Raum bekommt. Zwar wird der Refrain nur wiederholt, aber Wiederholung ist ein effektives Element, gerade in der Musik. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis „Omnis…“ andere Tracks von den Playlists der einschlägigen DJs verdrängt.
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