Review
Artist: Hanin Elias
Titel: No Games No Fun
- Artist: Hanin Elias
- Label/Vetrieb: Fatal Records
Nach ihrem Erfolg mit Atari Teenage Riot und dem Soloalbum „In Flames“ präsentiert Hanin Elias mit „No Games No Fun“ nun ihr erstes Album auf ihrem eigenen Label Fatal. Entstanden ist das Scheibchen in Zusammenarbeit mit namhaften Größen wie Alec Empire, Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), Merzbow, Can „Khan“ Oral, Mario Mentrup, Phillip Virus, und zum Großteil produziert von C.H.I.F.F.R.E. Zeitweise erinnert es ein wenig an die Babes In Toyland zu ihren besten Zeiten (Nemesisters). Die Energie, die wir von Hanin als Atari Teenage Riot-Girl kennen, ist zwar vorhanden, jedoch versteckter als man es erwarten würde. So gibt sie sich zu ihren schrägen Klängen wesentlich verspielter und zugleich erotischer als zuvor, was bei mir fast den Eindruck hinterläßt, wir hätten es hier mit der Marilyn Monroe des 21. Jahrhunderts zu tun. Der Gesang ist um einiges vielschichtiger, der Sound irgendwie poppiger, aber doch extrem schräg, und normalerweise käme an dieser Stelle eine lange Abhandlung des Sounds, aber das ist einfach eine CD, die man gehört haben muß. Alles in allem bleibt Hanin Elias ein, wie ich es nenne, Björk-Phänomen: Entweder man liebt sie oder nicht! Note 1!
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