Wie nicht anders zu erwarten, spielen Grmpflwsxszd (oder so ähnlich – der Bandname war wirklich schwer zu entziffern) aus Norwegen lupenreinen und ultrabrutalen Black Metal. Sänger ü£rürkraaaahmurdursson keift sich die Seele aus dem Leib, daß es eine wahre Pracht ist. Die beiden Gitarristen Iwelsicksstringsson und Kannkeinsolosson spielen manchmal sogar das selbe Riff, während Bassist Aimisstuhstringsson zielsicher immer den gleichen Ton trifft. Das nenne ich Minimalismus par excellence. Den Vogel schießt aber Drummer Dreschtildeffsson ab, der sich ein drittes Bein (Triple-Bass, you know) und zwei weitere Arme hat anoperieren lassen, damit er – einmalig auf der Welt – noch schneller als alle anderen spielen kann. So schafft es die Band, 666 Songs in knapp 17 Minuten einzudreschen. Highlights sind unter anderem „The Evil Satanic Persuasion To Fulfil My Weirdest Nightmares“, „Bloodsucking Demons Spit On Your Holy Church“, „My Brutal Devilish Daughter Of Evil Blood“, „The Celebration Of Unholy Rites To Reach Dimensions Full Of Horrible Creatures Longing For Your Blood To Paint It On My Burning Skin“ und das fünfsekündige Epos „Pain“. Leider hat die Band aus Protest gegen die unsatanistische Einstellung des Universums direkt nach Fertigstellung der Platte kollektiv Selbstmord begangen, so daß „Evil Berzerk Death…“ ein einzigartiges Dokument menschlicher Schaffenskraft bleiben wird. In memoriam Grmpflwsxszd (oder so ähnlich)…
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