Irgendwie ist der Wurm drin bei den Schweden. Noch vor vier Jahren sprühten sie nur so vor Innovationen, jede zweite Schweden-Scheibe war eine Offenbarung. Und heuteüWiederholungen so weit das Ohr reicht, die Nordmänner sitzen in einer selbst geschaufelten Grube und kommen nicht mehr raus. Jüngstes Beispiel: Grief Of Emerald. Technisch versiert und kompositorisch wirklich gelungen präsentiert man uns Death/Black Metal mit Keyboardeinschüben, stellenweise fühlt man sich an Dimmu Borgir erinnert. Doch, ach, der Zweitling von Grief Of Emerald ist einfach austauschbar, hat nichts Neues zu bieten und eine eigene Identität sucht man hier vergebens. Die Formation klingt einfach wie tausend andere aus dem hohen Norden. Wer sich also immer noch nicht daran satt gehört hat, darf sich gerne bedienen, denn schlecht ist die Band auf keine Fall, es mangelt einfach nur an neuen Einfällen. Vielleicht kommen die ja bei der nächsten Platte…
Veröffentlicht: 2000
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