Rock mit elektronischen Elementen, die sorgfältig eingestreut werden, ohne Dominanz zu erreichen. Im Booklet sieht man vier junge Beaus, die voller Selbstgewissheit in die Zukunft schauen. Vielleicht wird ihnen diese Zukunft Recht geben: Immerhin verstehen sie was von ihrem Handwerk, spielen gekonnt auf der Klaviatur des modernen Rock, vermitteln Spaß und Spielfreude, kennen die Magie vom Wechselspiel zwischen einschmeichelnden, Spannung aufbauenden Strophen und eingängigen, erlösenden Refrains. Manchmal muss ich gar an Graham Parker denken, was Intensität und Souveränität angeht. Ich denke, Godhead haben den Einstieg zu ihrer eigenen Identität gefunden, an der sie gleichwohl noch etwas feilen sollten. Zu sehr vermittelt sich mir der Eindruck, dass ich auf diesem Album nichts wirklich mir Unbekanntes zu hören bekomme. Zu oft ertappe ich mich bei dem Gedanken: „Hey nicht schlecht! Aber kenne ich den Song nicht von irgendwoherü
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