Review
Artist: GOATSNAKE
Titel: Flower Of Disease
- Artist: GOATSNAKE
- Label/Vetrieb: Rise Above, Zomba
Doom-Insider dürften wissen, daß es sich bei Goatsnake um die neue Band der ehemaligen The Obsessed-Recken Greg Rogers (Drums) und Guy Pinhas (Bass) handelt, die mit „I“ bereits ein Album auf dem Markt haben. „Flower Of Disease“ läßt jedoch in allen Belangen eine Steigerung erkennen und entpuppt sich als wahres Doom-Highlight dieses Herbstes. Angefangen beim authentischen, fett bratenden Sound zieht sich das Qualitätslevel bis zum hervorragenden Songwriting. Gitarrist Greg Anderson hat sich einen Guitar-Amp zugelegt, den auch Tony Iommi für „Master Of Reality“ und „Volume 4“ benutzt hatte. Dementsprechend fett und Sabbath-like knarzen die Gitarren und walzen alles und jeden platt. Des weiteren hat es Sänger Pete Stahl geschafft, wesentlich markantere Gesangslinien als noch auf dem Debüt zu schreiben, was Songs wie „Prayer For A Dying“ oder dem Titelstück einen hohen Wiedererkennungswert verleiht. Auch die häufig eingesetzte Mundharmonika wirkt keinesfalls störend, sondern erzeugt viel eher ein cooles Dessert-Feeling wie etwa in „El Coyote“, das von den Gitarren her deutlich an Kyuss erinnert. Demgegenüber steht mit „The Dealer“ eine wahre Slo-Mo-Hymne, die eine betörende Monotonie verbreitet. „Flower Of Disease“ ist feinstes Doom-Futter für alle Freaks von Saint Vitus bis Trouble. Kaufen!
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
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