Review
Artist: G.G.F.H.
Titel: The Very Beast Of GGFH
- Artist: G.G.F.H.
- Label/Vetrieb: Peaceville, SPV
Global Genocide – Forget Heaven“, oder auch auf Hochdeutsch: „Ganz, Ganz Fertige Horrormukke“, ist die passende Abkürzung für den vorliegenden Silberling. Die vorliegende „Beast Of“ präsentiert einen Querschnitt aus den drei Alben des amerikanischen Duos GGFH, das wohl die stärkste Annäherung einer Metalband an traditionellen „Industrial“ wie Skinny Puppy darstellt. Wer bei diesem Vergleich sofort NIN oder Manson assoziiert, liegt ziemlich weit daneben, denn GGFH hören sich in etwa so an, als wenn Skinny Puppy Keyboarder Dwayne Goettel gerne auch mal zur Klampfe gegriffen hätte. So erfreuen erbauliche Tracks wie „Room 213“, „Fiending Corpse“ oder das debil-böse „Dead Man Don’t Rape“ den Elektroniker alter Schule genauso wie den Hobbysatanisten, der Dimmu Borgir gerade entwachsen ist. Wer die mittlerweile natürlich vergriffenen Meisterwerke „Eclipse“, „Helloween“ und „Disease“ in seinem Plattenschrank nicht sein Eigentum nennt, kann den Fluch der späten Geburt teilweise rückgängig machen. Teilweise aber auch nur, weil die besten GGFH-Tracks wie „Plasterchrist“, „Chainsaw“ oder „One Colour Red“ leider fehlen.
Veröffentlicht:
Produkte
Reviews
No results found.