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Frank Black ist bekanntermaßen seit jeher als verschrobenster aller verschrobenen Käuze in der gesamten geschlossenen Abteilung des riesigen Sanatoriums namens Rockbiz verschrien. So wundert es auch nicht weiter, daß die wundersame Weirdrock-Murmel diesmal nach zwei Jahren Pause auch gleich mit zwei Alben gleichzeitig an die ü»ffentlichkeit dringt. Und wie es sich bei derartig merkwürdigen Alben/ Personen wie „Devil’s Workshop“ und „Black Letter Days“ und Frank Black gehört, hat der ehemalige Pixies-Zeremonienmeister natürlich auch selbst das Platteninfo verfaßt, dem eigentlich nur zwei wichtige Sätze zu entnehmen sind (was für FB bzw. BF bzw. Ihr wißt schon… äh… genau genommen eine fast enorme Informationsmenge darstellt). Satz 1: „I could make albums all day.“ Recht hat sie, die in die Jahre gekommene Bostoner Country-Weird-Rock-Murmel. Satz 2: „Love Is A Battlefield.“ Auch diese Sentenz ist nicht neu, wohl aber in vielerlei Hinsicht möglicherweise die lange gesuchte Lösung zu Frank Blacks Lyric-Welt, in die schon manche eingedrungen, niemand jedoch bei vollem Verstand wieder aufgetaucht ist. Nun also zwei Longplayer. 29 Songs insgesamt. Der GrundüNur so, aus Spaß und Langeweile. Während der Urlaubsplanungen. Planungen, wohlgemerkt. Nicht einmal Urlaub direkt. Planungen. Und warum zweiüNobody knows, jedenfalls ist man während der Aufnahmen aus dem einen Studio rausgeflogen. Wieso auch nicht. Typen wie Frank Black passiert das schon mal, glaub‘ ich jedenfalls. Musikalische Unterschiede zum letzten Album „Dog In The Sand“ sind selbstredend nur Makulatur – läßt man jedoch den kleinen aber feinen Unterschied weg, daß diesmal Ex-Pixies Drummer Joey Santiago, Eric Feldman und Stan Ridgeway (ü) mit von der Partie sind, hat man schon mal einen Kardinalsfehler begangen. Wenn auch den einzig möglichen, zugegeben. Den alten Helge Schneider Spruch mit der Rose würde an dieser Stelle nicht einmal der drittklassigste RTL-Komiker bemühen. So belassen wir es bei einem knappen:
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