Auch in Amerika gibt es Strom und wird dort zur Erschaffung elektronischer Musik genutzt. So auch vom aus Ian Ross (vox, progr., lyr.) und Rian Miller (vox, lyr.) bestehenden Duo Flesh Field, die hierzulande nicht mehr gänzlich unbekannt sein dürften. Der zweistimmige Gesang folgt primär nicht dem Beauty & Beast Konzept, denn beide Stimmen werden verfremdet und beleben das technoide Electrogerüst zu gleichen Teilen. Das mit dem Opener „Serene Image“ (mit herrlichsten Military-Drums Imitaten) vorgelegte hohe Tempo wird mit stringenten Beats en masse größtenteils beibehalten und deshalb nicht zur Tour de Force, da hier und da ein Break an die Oberfläche dringt und manch einer Harmonie im Hintergrund gehuldigt wird. Insgesamt gibt es aber eindeutig aufs Dutzend, zum Glück aber nicht dumpf und platt, sondern mit Melodie. ü¤hnlichkeiten zu LÔÇÖAme Immortelle sind vorhanden, aber nicht charakteristisch. Electro-Headz sollten an „Belief Control“ glauben und „Belief Control“ sollte sogar den einen oder anderen zum E-Head konvertieren können.
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