Review
Artist: FASTBALL
Titel: The Harsh Light Of Day
- Artist: FASTBALL
- Label/Vetrieb: Edel, Hollywood
Dummerweise fahre ich keinen Pick-Up-Truck – vielleicht könnte ich dann mit Fastball etwas mehr anfangen. Nun ja, die Band kommt aus Austin, Texas und das bedeutet „Howdie“, Slide-Gitarre, Bar-Piano und wildromantische Texte von verflossenen Lieben und dem Häuschen auf dem Lande. Melodisch bewegen sich Fastball allerdings irgendwo zwischen Spitney Brears und Wobbie Rilliams (wie z.B. auf „Goodbye“) und das heißt im Klartext: Diese Jungs haben ein Imageproblem! Nach soviel Kritik muß ich gerechterweise auch die Vorzüge darstellen, die ganz offensichtlich vor allem bei den Balladen („Vampires“) auffallen: Fastball können toll instrumentieren und ihren Songs einen eigenständigen Charakter geben, der sich allerdings als klischeebeladen zeigt („Wind Me Up“ u.a.). Deshalb empfehle ich das Album vor allem gediegenen Hörern ab 40 und weltoffenen Peter Maffay-Fans.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
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