Review
Artist: EVIL'S TOY
Titel: Evilution
- Artist: EVIL'S TOY
- Label/Vetrieb: NovaMedia, Sonicstage
Wehmütig wird es ums Herz, wenn man diese CD in den Player schiebt. Erinnert sie doch an die Tage, als T.O.Y. noch Evil waren, und zudem noch wirklich gut. Vielleicht war das ja auch der Gedanke, den Bandgründer Volker Lutz umtrieb: Mal wieder ein richtig geiles Album rauszubringen. Denn sind wir mal ehrlich, T.O.Y. hat bisher ja nicht so richtig die Wurst vom Teller gezogen, schon gar nicht mit dem zweiten Album „Space Radio“ Schwelgen wir also dank „Evilution“ in Erinnerungen, denn hier finden sich die Hits einer nunmehr 13jährigen Bandgeschichte wieder. Los geht es mit dem phänomenalen und bis heute nie erreichten „Make Up“, jenem Song, der Evils Toy nicht nur größte Popularität sondern seinerzeit auch einen Plattenvertrag einbrachte. In der Folge werden die besten Songs und größten Erfolge, die Volker Lutz und Tosten Brenda beziehungsweise Oliver Taranczweski im Verlauf ihrer fünf Alben mit Evils Toy feiern konnten, aneinandergereiht. Als da wären: „Third World War“, „Sacrifice“, „Dear God“, „Organics“, „Home“, „Mad Modern Dream“, „Lucifer’s Garden“, „Illusion“, „Transparent Frequencies“ und „Angels Only“. Hinzu kommt ein äußerst cooler Funker Vogt-Remix von „Make Up“, ein Remix von „Co-Existence“ sowie zwei Songs des T.O.Y.-Debüts „Silvertears“. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle Electros, besonders für die unter zwanzig, damit sie endlich einmal wissen, was der Begriff ÔÇÜUngnade der späten Geburt‘ bedeutet!
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