Review
Artist: Evan Dando
Titel: Baby IÔÇÖm Bored
- Artist: Evan Dando
- Label/Vetrieb: EFA, Setanta
Was haben wir damals nächtelang geheult, als sich die Lemonheads so einfach auflösten und was haben wir gelitten, als Sänger Evan Dando mehr durch seinen extremen Crack-Konsum als durch neue Songs von sich Reden machte und am Ende schließlich sogar die Stimme im exzessiven Drogenwahn verlorüDoch jetzt ist alles anders. Sicher, Dandos Kreativität hat durch zerrüttete Lebensumstände nicht unwesentlich gelitten, doch am Ende der Platte hat man doch gelernt, das lange angekündigte Solo des gebräunten Ex-Noisepoprockers zu lieben. Auf „Baby IÔÇÖm Bored“ hat man sich nun hochkarätige Verstärkung in großer Zahl geholt: Von der Giant Sand/ Calexico-Posse Gelb-Convertino-Burns über Spacehog-Sänger Royston Langdon, Codeine/ Come-Members Chris Brokaw & Arthur Johnson bis zum altgedienten Tom Morgen und L.A.-Komponist Jon Brion reicht die lange Gästeliste bei Evans Studio-Party. Dando erzählt wieder und es ist zugegebenermaßen wieder einmal höchst erfrischend, seinen in fortgeschrittenem BBQ-Lagerfeuer-Stimmungsstadium vorgetragenen Geschichten zu lauschen, ob humorvoll, traurig, nachdenklich oder einfach nur kurzweilig. Die Grillsaison der philosophischen Wandergitarrenschüler ist eingeläutet: Wer bringt was mitü
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