Review
Artist: EVA O.
Titel: Damnation - Ride The Madness
- Artist: EVA O.
- Label/Vetrieb: Intercord, Massacre Records
Pfingsten 1999 brach Goth-Lady Eva O. das Schweigen über ihre musikalische Zukunft, über die sie während der Shadow Project-Memorial Tour für Rozz Williams noch keine Worte verlieren wollte! Im Rahmen des Wave Gotik Treffens präsentierte die US-Dame ihr neuestes Soloprojekt, welches einen Zyklus aus zwei CDs umfaßt! Mit Damnation – Ride The Madness“ ist nun der erste Teil dieses Zyklus auch endlich offiziell in Deutschland erschienen! Ungewohnt elektronisch geprägt präsentiert sich diese neueste musikalische Produktion aus dem Hause Ortiz! Gitarren gibt’s zwar auch zu hören, meist untermalen diese jedoch nur das Elektronikspiel! Sehr düster, sehr böse und sehr strange, so in etwa würde ich den Sound der „Damnation…“ beschreiben! Das Album sollte besser am Stück genossen werden, da es schwer ist, sich mit einem einzelnen, herausgerissenen Song zu befassen! Wenn ich allerdings die Wahl hätte, würde ich mich für „Bloodlust“ entscheiden, welches auch bereits auf unserem ersten „Cold Hands“-Sampler Platz gefunden hatte! Dies wäre auch das einzige Stück, dem ich realistische Chancen in den hiesigen Goth-Clubs geben würde, da einen die treibende Rhythmik irgendwie auf den Tanzboden forciert! Musikalischer Gast auf dem Album ist übrigens auch noch Eric Clayton, seines Zeichens Mastermind der überaus genialen Saviour Machine! Was bleibt mir noch zu sagenüEva O.-Fans bzw. Freunde ihrer musikalischen Outlets sollten ruhig zugreifen, fügt „Ride The Madness“ dem „Eva O.-Kosmos“ doch noch eine weitere Dimension hinzu! Allen anderen interessierten Geschöpfen empfehle ich ein Probehören! Ich freue mich auf jeden Fall, daß Madame Ortiz wieder ‚back in business‘ ist!
Veröffentlicht: 1999
1999 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 1999
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