Review

Artist: EMPEROR

Titel: Scattered Ashes ÔÇô A Decade Of Emperial Wrath

Eine der größten und besten Black Metal-Bands der Welt gibt ihren Ausstand: Emperor schrieben mit ihren Alben glorreiche Historie dieser Musikrichtung. Wer sie als Fan extremen und diabolischen Metals nicht kennt und nicht inniglich verehrt, ist selbst schuld ÔÇô denn er hat definitiv etwas Einmaliges in seinem Metallerleben versäumt. Schon ihr ü92er Demo „Wrath Of The Tyrant“ schlug in Insiderkreisen ein wie eine tonnenschwere Fliegerbombe in eine Sprengstofffabrik. Die darauf zu vernehmende Rohheit und zwischen jeder gespielten Note hervorspritzende Besessenheit der beteiligten Protagonisten machte sprachlos ob der spürbaren Inbrunst der Urheber. Mittels „Scattered Ashes ÔÇô A Decade Of Emperial Wrath“ bietet sich nun auf zwei CDs die Möglichkeit, den Intentionen und Ergüssen der im Sommer ü91 von Sänger und Riffmeister Ihsan, Drummer/Vokalist Samoth und dem damaligen Bassisten Mortiis gegründeten Norweger Dunkelepiker über ihre ganze Karriere hinweg teilhaftig zu werden. Letzterer sollte seinen Ausstieg bitter bereuen, denn als Solist erreichte er nicht annähernd die Popularität und Anerkennung, welche den Verbleibenden einst noch zuteil werden sollte. Die ersten der beiden hier enthaltenen CDs enthält mit „The Majesty Of The Nightsky“, „Cosmic Keys To My Creations & Times“ und „I Am The Black Wizards“ sowie „The Loss And Curse Of Reverence“ die allergrößten Emperor-Hits, kompositorisch überragende und zeitlos schöne, vollkommen mitreißende Schwarzmetallsymphonien von verzehrender und atemberaubender Schönheit. Besonders „Cosmic Keys To My Creations & Times“ ist der ü£bersong dieser Band an sich. Hysterisch entfesselt, irrsinnig schnell, astral und grenzenlos weltverloren, immens episch und eiskalt, übermächtig und orchestral anmutend, entführt er auch Jahre später noch in eine andere Welt ÔÇô die lichtlose Wunderwelt von Emperor. Auf die zweite Silberscheibe von „Scattered Ashes…“ wurden diverse Coverversionen und Remixe gebannt, darunter „A Fine Day To Die“ (Bathory), „Gypsy“ (Mercyful Fate) und „Funeral Fog“ von Mayhem.

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