close>play > Und dann bricht es los: `Doublebass, mindestens 240 bpm und die restlichen Instrumente sind weit abgeschlagen, ja! Und da zieht die Doublebass souverän an allen vorbei, überrundet sie und nur noch wenige Meter bis zur Zielgeraden…‘ – und dabei ist das Album als Ganzes gar nicht so schlecht, weil abwechslungsreich. Die stilistische Bandbreite der neun Stücke zieht sich von Speed- bis Gothic-Metal mit allen Facetten und man spürt den Anspruch, gute Arrangements abzuliefern. Wie gesagt: man spürt den Anspruch. Die Umsetzung ist allerdings nicht besonders gelungen und endlose Passagen sich wiederholender Melodieläufe quer durch das Instrumentarium macht die Musik auch nicht interessanter. Abwechslungsreich ist die CD zwar, musikalisch jedoch mit gutem Gewissen nicht zu empfehlen. Wenn dieses Album, das auf seltsamen Wegen aus dem Vereinigten Königreich auf den Kontinent gekommen ist, wirklich zum Hörgenuß der ‚Erleuchteten‘ geschaffen wurde, dann bleibe ich vorerst lieber im Dunkeln sitzen.

Veröffentlicht: 1999

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