Hui! Das ist aber mal was ganz Exotisches. Elegia, ursprünglich aus Brasilien stammend und jetzt in Japan residierend, kreieren auf ihrer gleichnamigen Debüt-CD eine unwiderstehliche Melange aus alten Post-Punk Anleihen, gewürzt mit einer Prise Goth-Rock und Wave. Es fällt mir schwer, Parallelen zu bekannten Acts zu ziehen, was dementsprechend ein großes Kompliment für das Quartett ist. Bereits auf dem letztjährigen Wave Gotik Treffen konnten Elegia die interessierte Schar von eher Oldschool-Gitarrensound Begeisterten überzeugen. Insgesamt zeichnet sich das Silberscheibchen durch eine unglaubliche Homogenität aus, so daß ich persönlich kein richtiges Highlight für mich rauspicken konnte, sondern vielmehr empfehlen würde, sich die Scheibe in einem Guß anzuhören. Wen jetzt das Interesse gepackt hat, der oder die sollte sich mal die Website der Kosmopoliten zu Gemüte führen: www.hpo.net/users/elegia. Tip!
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