Ihr `99er Album „New Horizon“ ging ein wenig unter, obwohl es schönen Synthie-Pop beherbergte. Jetzt versuchen es Edenfeld mit einem deutschen Song, der an Eingängigkeit kaum zu überbieten ist. Produziert hat Carlos Peron, was man vielleicht nicht auf Anhieb hört, so doch glaubt, wenn man es liest. Sänger Mario Bode ist mit Peter Heppner verwandt, was man nicht glauben sollte, auch wenn man es hier liest, weil es nicht wahr ist. Eine gewisse stimmliche ü¤hnlichkeit ist aber durchaus gegeben. „Superstar“ kommt gänzlich ohne Gitarren aus und verzichtet auf hohes Tempo ebenso wie auf dominante Beats und versucht es statt dessen erfolgreich mit melancholischem Popflair. Die beiden zusätzlichen Tracks, diese dann wie das Debüt wieder in englischer Sprache, passen ebenfalls ohne anzuecken in die Synthie-Pop-Schablone.
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