Review
Artist: Dream Theater
Titel: Parasomnia
- Artist: Dream Theater
- Label/Vetrieb: Inside Out
Mit der Rückkehr von Original-Drummer Mike Portnoy waren fanseitig sicher hohe Erwartungen verbunden. Wobei, wirklich enttäuscht haben Dream Theater ihre Fans eh nie, dafür ist das musikalische Niveau der Band viel zu hoch. Und so machen sie auch auf „Parasomnia“, was sie am besten können: spielen, spielen und nochmal spielen. Statt das Rad neu zu erfinden, liefern die fünf New Yorker einen wahren Ohrenschmaus an progressiven Filetstücken, der zu einhundert Prozent nach Dream Theater klingt. Ob harte Metal-Riffs, komplexe Drum-Rhythmen, ausladende Instrumentalparts, verspielte Bass- und Keyboardlines, James LaBries charismatischer halbhoher Gesang, prägnante Hooklines, balladeske Momente mit hohem Piano-Anteil, vertrackte Songstrukturen, filigrane Soli oder zahlreiche Wechsel von Takt- und Tonarten – alle bekannten Ingredienzen sind vertreten. Die acht Tracks sind detailverliebt komponiert und gespielt, und so merkt man gar nicht, wie die Zeit im Fluge vergeht – „The Shadow Man Incident“ dauert sogar knapp 20 Minuten. Weitere Highlights sind die eingängige Single „Night Terror“ oder das vergleichsweise harte „Dead Asleep“. Wenn einen also mal wieder die In- oder Parasomnia plagt, empfiehlt sich dieses Werk als wunderbarer Zeitvertreib.
Sascha Blach
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