Liebe(r) LeserIn! Möglicherweise bist Du im Besitz unserer Cold Hands Seduction Vol. VIII (Ausgabe 01/01) & findest den ersten Song auf der CD richtig gut. In diesem Fall kannst Du hier aufhören zu lesen, um besser sofort in den Laden zu laufen & „Asphyxia“ zu kaufen, die anderen neun Songs auf der CD sind nämlich auch richtig gut. Möglicherweise besitzt Du „Asphyxia“ bereits – dann ist nett, daß Du das hier liest – aber hier steht auch nur, daß dieses Album richtig gut ist, & das weißt Du doch schonü Falls beides nicht zutrifft, sei hier in aller Kürze erläutert, warum das so ist. „Asphyxia“ vereint den Gothic der späten Achtziger mit dem Electro der späten Neunziger & macht damit Mut für die frühen Nuller. Energische Beats & mitreißender Groove gewährleisten Tanzbarkeit & blasen dem Goth neues Leben ein. Was für mich noch entscheidender ist, ist die geradezu inflationäre Verwendung von eingängigen Melodien (vielleicht träumen Traumjünger in Melodien, oder woher haben die dieü). Dieses Album sollte geeignet sein, die traditionelle Feindschaft zwischen England & Schottland zu beenden: Aus der Wiege des Goth war ja seit langem nicht viel mehr zu hören als Grabesstille, aber mit diesen Schotten vereint braucht sich das U.K. endlich nicht mehr verstecken. Auch nicht hinter Skandinavien, um das mal so zu sagen. Falls Dir all‘ das nicht zusagt, ist Dir, mit Verlaub, hier nicht zu helfen. Falls doch, könntest Du jetzt allmählich zum Laden aufbrechen…!
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