Review
Artist: DOG EAT DOG
Titel: In The Dog House - The Best And The Rest
- Artist: DOG EAT DOG
- Label/Vetrieb: Connected, Roadrunner
Wie sich die Zeiten so ändern… Mitte der Neunziger gehörten die Amis Dog Eat Dog noch zu den angesagtesten Szene-Acts, während ein paar Jahre später das Korn- und Limp Bizkit-Zeitalter Einzug gehalten hat und so manch ein Teenager Dog Eat Dog wohl für eine Klamottenmarke hält. Logisch, daß sich Roadrunner da noch einmal mächtig ins Zeug legen, passt doch der Bläser-erprobte Haufen vorzüglich in die derzeitige, mächtig angesagte Musiklandschaft. Was liegt also näher, als ein Best Of-Album zu veröffentlichen, das mit „No Fronts“, „Who’s The King“, „If These Are Good Times“ oder „Step Right In“ alle Hits beherbergt, allerdings in zum Teil nervenden alternativen Remix-Versionen. Dürfte aber ausreichen, um ein paar Kids auf die wirklich sympathische Mucke der Band aufmerksam zu machen, denn die fulminante Mischung aus Rock, Funk, Ska, Punk und Metal verdient durchaus das Prädikat Partykompatibel. Als zusätzlichen Kaufanreiz bietet der Silberling noch diverse Videos, die man sich über den heimischen PC reinziehen kann. Bleibt abschließend festzuhalten, daß zwar „alte Hasen“ getrost auf diese Compilation verzichten können (…da sie eh die regulären Studioalben im Schrank stehen haben…), mit der Band kaum Vertraute aber durchaus mal in dieses Teil reinhören sollten. Mucke, die Spaß macht, hat noch keinem geschadet.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
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