Ich bin begeistert! Das direkt vorne weg. Nach einigen Monaten des Wartens ist das Debütalbum der amerikanischen Formation Diva Destruction nun auch endlich hierzulande offiziell erhältlich. Getragen von Debra Fogartys schaurig schöner Stimme können die Kompositionen, die eine Melange aus klassischen Goth-Elementen und neueren Elektronikeinflüssen beherbergen, von Beginn an begeistern. „The Broken Ones“, „Cruelty Games“ und „Youüre The Psycho“ haben sich bereits vorab ÔÇô dank Import-CDs und vielem Getuschel ÔÇô zu kleinen aber feinen Insiderhits gemausert. Die Stärke des Albums liegt jedoch in der Ausgewogenheit der enthaltenen Songs. Auch melancholisch-getragenere Stücke wie „Enslaved“ oder „Snake“ wissen zu verführen. Ich werde auf jeden Fall vor Ort sein, wenn Diva Destruction ihr ÔÇô vom Sonic Seducer präsentiertes ÔÇô Europadebüt im Bochumer Zwischenfall am 27. Juli 2001 bestreiten. Wenn die Damen und Herren auch live einhalten, was der Silberling verspricht, steht dem großen Wurf nichts mehr im Wege! Ein tolles Debüt!

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