Drei Versionen gibt es vom Titelstück, das als Anschauungsbeispiel für Synthie-Pop par excellence gelten kann: Den Radio Mix, Gareth Jones (ja, der Depeche Mode Produzent Gareth Jones) Club Mix #1, mit wesentlich weniger Hall auf den Vocals und noch mehr Tiefe in den Beats, und Gareth Jones Chill Out Mix, in dem die Vocals mal vorne links, dann wieder hinten rechts und dann doch wieder im Zentrum stehen, nur, um danach ganz ganz weit irgendwo da hinten durch den Raum zu schwirren. Wäre ich beim Spex würde ich jetzt postmoderne, soziokulturelle Theorien über fraktale Resonanzen oder so zitieren, aber da erwähne ich lieber die beiden verbleibenden Tracks „She’s Gone“ und „No Excuse“, die beide ganz passabel sind und keinesfalls als Ausfall bezeichnet werden sollten, aber distain!s größte Würfe sind es auch nicht.
Veröffentlicht: 1999
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