Review
Artist: DEMONS OF DIRT
Titel: Killer Engine
- Artist: DEMONS OF DIRT
- Label/Vetrieb: Connected, Hammerheart
Mal was ungewöhnliches aus dem Hause Hammerheart: Demons Of Dirt fabrizieren eigentlich typischen Schwedensound – also technisch beschlagenen und mit vielen spielerischen Raffinessen gespickten aggressionsgeladenen Death-Metal. Und doch klingen sie erfrischend anders als die vielen sonstigen Ergüsse ihrer Genrekollegen aus dem Heimatland. Denn diese vier metallischen Querköpfe verarbeiten einen wirklich reichhaltigen Fundus an Einflüssen, welche sie von neuzeitlichen, modern musizierenden Acts wie The Haunted (oft rauszuhören) oder The Crown (manchmal zu vernehmen) auf sich wirken ließen. Zündende D.O.D.-Tracks wie eben „Demon Blues“ oder auch „Killer Engine“ offenbaren dann auch gleich ziemlich schnell die thematische Direktive des erzürnten Quartetts, das mit seiner wütenden Musik eine nicht von der schmutzigen Hand zu weisende ebenso dreckige Off-Road-Attitüde an den Tag legt. So kombinieren die beiden Mikaels, (git., vox), Basser Pontus samt Drummer Magnus Elemente der genannten inspirativen Krachmacher – also modernen und meist schnellen schwedischen Metalsound – mit einem enorm groovenden (ihr wißt, wie das auszulegen ist) Anteil tonnenschwerer Gitarrenläufe. Gestaltungsmittel, wie man sie eigentlich überwiegend aus den USA vernimmt.
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