Review
Artist: DE/VISION
Titel: Void
- Artist: DE/VISION
- Label/Vetrieb: WEA
Wie der Kollege Abresche bereits im letzten Monat in seiner Rezension zur Vorab-MCD Foreigner“ ankündigte, erscheint in diesen Tagen nun das Album der sympathischen Visionäre. In diesem Fall ist „Void“ das genaue Gegenteil der völligen Leere, das Album ist randvoll mit Ideen. Gewiß sind Vergleiche mit Depeche Mode nicht von der Hand zu weisen, doch haben sich De/Vision einer Frischzellenkur unterworfen. Das beginnt bei einer neuen Version von „Blue Moon“, das wohl schon als De/Vision-Klassiker gelten darf & hier in die „Void-Style-Version“ gewandet wurde, & nimmt seinen neuen Weg über die Integration von Gitarren. So wird der Opener, „Re-Invent Yourself“, zum Programm – genauso wie der Schlußpunkt, „Remember“, denn bei allen neuen Impulsen werden alte Stärken – kraftvolle & ruhige, aber immer melodiöse Electro-Pop-Sounds – nicht vergessen. Auf diese Weise wirkt das nun schon siebte Album in sich geschlossen. „I Want To Be Free“ – die Freiheit haben sie sich genommen, & es hat ihnen gut getan.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000