Eine ganze Menge los war bei Meister-Mixer David Holmes in der letzten Zeit: Nach der Veröffentlichung seines letzten und viel beachteten Albums „Bow Down To The Exit Sign“ aus dem Jahre 2000 führt uns Konzept-Composer Holmes nun anhand von „Come Get It I Got It“ zurück auf die Spuren seiner eigenen musikalischen Roots/ Identität, mixt auf eigenem Label, ganzen 26 (!) mehr oder weniger langen Trax und während gut einer Stunde Spielzeit die liebgewonnenen Sample-Einflüsse der verkratzten R ’n B-Scheiben aus den glorreichen 60ies und 70ies (namentlich von so ominösen Combos wie Rex Garvin And The Mighty Cravers, Johnny Jones And The King Casuals oder das The Peter Thomas Sound Orchestra…) zu seinem ureigensten Soundmischmasch, der sicher alles andere als das absolut angesagteste state-of-the-art-Clubzeux of the week darstellt als vielmehr einen tiefen Einblick in die musikalische Vorliebenvielfalt und Inspirationswelt des Multitalents David Holmes gewährt. Zu 30 und mehr Jahre in den verstaubten Rillen zählenden Scheiben mischen Mr. Holmes und sein Assistent Steve Hilton neuzeitliche Dance-Versatzstücke, die die Originale aus der Anfangszeit des Clubbings so modern wie dereinst machen und zu einem echten Klassiker in Sachen Tanzflur zählen.
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