Review
Artist: Darkness On Demand
Titel: Panic In Reserve
- Artist: Darkness On Demand
- Label/Vetrieb: Alfa Matrix
Vieles, was Plattenfirmen so in ihren Werbetexten verbreiten, ist sicherlich eher mit Vorsicht zu genießen. Im vorliegenden Fall aber spricht das belgische Label Alfa Matrix von einer Mischung von The Sisters Of Mercy und Front 242. Das trifft es in der Tat wirklich gut – denn die Berliner produzieren keinen EBM, keinen Synthpop, keinen Industrial, keinen Futurepop, sondern elektronischen Darkwave. Und natürlich tauchen Elemente von allen genannten Subgenres in ihrem Sound auf. Dies verbindet sie mit der legendären Vorgängerband Dance Or Die. „Panic In Reserve“, Single und gleichzeitig Titeltrack, bringt das großartig auf den Punkt. Ein Song, der gleichzeitig modern und altmodisch klingt. Vergleichbar sind die Berliner wohl nur mit einigen wenigen Bands wie den Schweden Interlace, die leider nach zwei umjubelten Alben ihre Arbeit schon sehr bald eingestellt haben. Konsequenz und Ausdauer sind also auch Stärken der Band um Sänger Gary Wagner alias Gerald Wagner, der mit Dance Or Die bereits 1988 seine erste Maxi-Single mit einem ganz ähnlichen Sound veröffentlichte. Und damit zu den Pionieren unserer Szene gezählt werden kann.
Uwe Marx
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