Review
Artist: CULT
Titel: Best Of Rare Cult
- Artist: CULT
- Label/Vetrieb: Beggars Banquet, Connected
Immer noch nichts Neues von The Cult, trotz weihnachtlichen Veröffentlichungs-Kults von zwar bis dato unbekannten Songs aus der Mottenkiste von Goth-Urvater Ian Astbury in Form der bereits nach gut 48 Stunden ratzeputz ausverkauften 6-CD-Box. Mit der Einzelscheibe „Best Of Rare Cult“ kommen nun die 15 Highlights eben jener Box in garantiert ausreichender Menge auf den heimischen Plattenmarkt. Die Natur jedoch will es so, daß derartige Kopplungen genauso wie die schon erwähnte Sammelbox ihre Liebhaber in 99% aller Fälle nur in Fan-Kreisen finden und daraus resultierend alle sich außerhalb derartiger Kreise Bewegenden mehr oder minder unbeeindruckt von „Best Of Rare Cult“ sein werden. Niemand wird es Astbury bei den Preisen der höchstwahrscheinlich enormen benötigten Menge von in südamerikanischen Diktaturen hergestellten Pülverchen verübeln wollen, noch mal die eine oder andere zusätzliche Mark mit Unveröffentlichtem auf die Seite zu schaufeln. So pappte man neben vier bisher unveröffentlichten Tracks noch einige gesuchte B-Seiten wie „Zap City“, „Love Trooper“ oder „No. 13“ sowie alternative Versionen von u.a. „Love Removal Machine“, „She Sells Sanctuary“, „Lay Down Your Gun“ und „Edie (Ciao Baby)“ und das aus anderem Munde schon besser gehörte Alex Harvey Cover „Faith Healer“ auf eine Scheibe, ÔÇÿn paar schöne Fotos dazu und schon lächelt auch der Kenner.
Veröffentlicht: