Moderner Metal in Richtung The Kovenant scheint zur Zeit Hochkonjunktur zu haben, und so klingt auch das neue Werk von Crest Of Darkness wie eine etwas härtere Mischung aus Emperor und eben The Kovenant mit allem, was dazu gehört: Kalte, moderne Sounds, abgedreht Riffs und verzerrtes Geschrei. Dabei haben Crest Of Darkness durchaus Gespür für gelungene, atmosphärische Stücke, wie das etwas ruhigere „A Place Without No Memories“ oder das rockige „Virus Control“ beweisen. Auch die öfters hier auftauchende Stimme von Pale Forest Sängerin Kristin macht sich gut und weiß Akzente zu setzen. Sicherlich kein Meilenstein, aber ein unterhaltsames Werk, welches besonders Freunde des modernen, leicht avantgardistischen Metals mal testen sollten.
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