Was mag geschehen, wenn man Microwaver vom Schlage Ryoji Ikeda, Noto oder Goem vielleicht nicht gleich in die Tiefen der Hölle verbannt, aber zumindest in einen finsteren Keller sperrtüUnter günstigen Umständen vielleicht ein Album, das ähnlich wie „Apparitions“ von Cordell Klier (welcher ansonsten auch mit Kreptkrept und Doctsect unterwegs ist) klingt. Jener versteht es nämlich ausgezeichnet, schwebende und nicht nur unterschwellig dunkel klingende Flächen mit microtonalen Clicks und Glitches zu kreuzen. Klier vollzieht also im wesentlichen den entgegengesetzten Schritt zu all jenen Click’n Cut Musikern, die sich Richtung Click House bewegen, und kehrt statt dessen zu alten Post-Industrial Tugenden zurück. Unterm Strich dürften Zoviet France Klier also näher stehen als Pan Sonic oder Farben, und trotzdem gibt es in den namenlosen Tracks 7 und 10 großartige Rhythmuspattern zu hören. Tip.
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