Review
Artist: Chainreactor
Titel: War Machinery
- Artist: Chainreactor
- Label/Vetrieb: ProNoize
Album Nummer zehn aus dem Hause Chainreactor, da stellt sich unweigerlich die Frage, ob Jens Minor es schafft, der Falle zu entgehen, sich hinsichtlich der Vorgängerwerke stumpf zu wiederholen. Ein erster Lauschtrip bringt angenehme Erleichterung, denn der Synth-Hexer lässt zwar seinen Charismasound seine Duftmarken setzen, insgesamt jongliert er aber mit frischen Sounds und neuen Songideen. Wer Chainreactor ob der fetten, pulsierenden Rhythmen und spannenden, sprudelnden Sounds zwischen EBM, Industrial und technoiden Spiralen liebt, der kommt hier wieder auf seine Kosten. Auch in Sachen markante Sprachsamples findet die Hörerschaft durchweg interessantes Futter. Vom sehr melodischen, eher im ruhigeren Tempobereich zirkulierenden Opener „No Apologies“, über das speedy, mit Body-Music-Beats kickende „Enough“ und den mit coolen Sci-Fi-Sounds flirtenden, wuchtig rhythmisierten Midtempo-Kick „Where You Came From“, bis hin zum pulsierenden, mit apokalyptischer Atmosphäre ausgestatteten Industrial-Techno-Pfeil „March Of Annihilation“ – das Album bietet einen facettenreichen, detailreichen Trip. Empfehlenswert!
Breda Maßmann
Eine Story zum Album lest Ihr im aktuellen Magazin:
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