Review
Artist: CEPHALIC CARNAGE
Titel: Exploiting Dysfunction
- Artist: CEPHALIC CARNAGE
- Label/Vetrieb: Relapse, Zomba
Cephalic Carnage, gegründet 1992 in Denver/ Colorado, holzen sich auf ihrem neuesten Streich mit einer inhumanen Intensität durch ihr grausames Repertoire. Der amerikanische, dem fiesesten Grindcore verfallene Fünfer, kennt keinerlei Gnade und schlachtet auf „Exploiting Dysfunction“ alles ab, was sich nicht rechtzeitig duckt. Mit rotierenden Magenschwinger-Drums, die wirklich tonnenschwer klingen und der für diese „Musik“ typischen Spielweise stehen die Fünf der Elite dieser Richtung sicher in keinster Weise nach. Zahllose eingeschobene Hyper-Blast-Beat-Parts und Luftröhrenschnitt-Gegurgel erfreuen wohl lediglich die eingeschworene Gemeinde dieser phonetischen Greueltaten. Aber für diese und sonst für niemanden ist das Machwerk mit dem köstlichen Cover-Motiv ja auch gedacht. Es ist eigentlich unglaublich und Respekt abringend, was für eine beachtliche Leistung die Rhythmus-Sektion der Amis zu erbringen imstande ist. Trotzdem ist der knochenharte Release wirklich nur Szene-Liebhabern zu empfehlen. Diese werden aber bestimmt Freude am tödlichen Output von Cephalic Carnage haben, die mit absoluter Sicherheit zu den härtesten und technisch versiertesten Bands auf diesem Planeten zählen.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
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