Loreena McKennitt meets Tori Amos meets Cello ÔÇô so ungefähr könnte man das beschreiben, was die englische Künstlerin auf ihrem zweiten Werk bietet. Stimmlich näher an Frau McKennitt, von der Instrumentierung jedoch näher an Frau Amos, die auch kaum Berührungsängste kennt. Frau Lavelle bedient sich mehrerer Sprachen, vertont Gedichte und schreibt ihre eigenen Songs. Als Cellistin war sie es leid, stets die gleichen Partituren anderer zu spielen, und so setzt sie das Melancholiesynonym Cello ein wie eine Gitarre. Klassische Musik, keltische Melodien und Ambient beziehungsweise TripHop findet man auf „Brilliant Midnight“ in trauter Runde vereint. Stets sind es Nuancen, die Frau Lavelle am Herzen liegen, nicht so sehr das Laute und Pompöse. Vor allem aber bestechen ihr Cello-Spiel und ihre herausragende Stimme.
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