Review
Artist: BRUTAL DELUXE
Titel: Divine Head
- Artist: BRUTAL DELUXE
- Label/Vetrieb: Dream Catcher, Zomba
Die ersten drei Tracks von „Divine Head“ offenbaren schnell die Probleme von Brutal Deluxe. Die Britische Nachwuchscombo möchte wohl alle momentan hippen und geldbringende Metal Stilrichtungen mischen, Marilyn Manson, Coal Chamber, Kittie und Konsorten sind auf „Divine Head“ zu deutlich als verkaufsträchtige Inspiration zu erkennen. Während Brutal Deluxe das soundtechnische Niveau der Vorbilder insgesamt kräftig verfehlen und zumeist nur zusammengewürfelte Langeweile bieten, blitzen später immerhin hörbare Songs aus einer Masse von Einheitsmetal-Stücken hervor. Das Trio hört sich dann ganz gut an, wenn es nicht versucht alles unter einen Hut zu bekommen, sondern etwas minimalistischer zu Werke geht. Im weiteren Verlauf des Albums wird die Angelegenheit zwar nicht unbedingt weniger hip, aber wenigstens scheinen sich die Herren mehr auf den Groove konzentrieren zu wollen, als auf das Geld. So nickte mein Kopf zwar noch einige Male mit, aber von einem blinden Kauf muß bei „Divine Head“ abgeraten werden. Freunde dieser Art des, sagen wir mal „betont modernen“ Metals, könnten aber durchaus zu einem anderen Urteil kommen.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
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