Review
Artist: BONES
Titel: Screwed, Blued & Tattooed
- Artist: BONES
- Label/Vetrieb: I Used To Fuck People Like You In Prison, SPV
Hanoi Rocks, The Hellacopters, Backyard Babies und als letzter Sproß der Schweden-Rock-Familie jetzt The Bones, die auf ihrem Debüt bei der Plattenfirma mit dem besten aller Namen so far so mächtig arschtreten, daß es nur so knallt und raucht. Dabei belassen es die vier Bones keinesfalls bei einer bloßen MC5-Kopie bewenden und bedienen sich einflußmäßig nur bei ihren Landsleuten, sondern lassen hier und da auch mal lässig die alte Ramones- oder The Clash-Kinderstube aus der Hüfte durchscheinen. Soll heißen: Gitarren braten geschwindigkeitstechnisch durchgehend im oberen Bereich, der Gesang kommt standesgemäß rotzig aus den Boxen und auch die nötige RÔÇÖnÔÇÿR-Schweiß & Bier-Attitüde ist im ü£berfluß vorhanden. Respekt haben The Bones ganz detailgetreu natürlich vor nichts und niemandem, ob Verstorbenen („I Met Elvis At The Nudybar“, „Me, Mike & John Wayne“), noch Lebenden („Wu Tang Sucks“) und selbst übergeordnete Mächte kriegen ihr Fett bei den skandinavischen Jungs weg („Little SurfinÔÇÖ Demonbabe“, „Monsters Prefer Blondes“). „Screwed, Blued & Tattooed“ sollte jeder Autofahrer in seiner mobilen Sammlung neben „White Light White Heat White Trash“, „Total 13“, „Apocalypse Dudes“ und „PayinÔÇÖ The Dues“ griffbereit halten. Gute Fahrt wünscht:
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