Nachdem Sänger Zimbl seinen exzessiven Drogenkonsum jetzt erst mal heruntergefahren hat, gibt`s jetzt, zwei Jahre nach dem letzten Studio Album der Bates, einen neuen Longplayer, der folgerichtig auf den Namen „IntraVenus“ hört. Wie mittels der bereits im Vorfeld veröffentlichten ersten Singleauskopplung „Independent Lovesong“ angedeutet, hat sich bei den Bates (zumindest im musikalischen Bereich) nicht sonderlich viel verändert. Wer den eingängigen Punk Rock der Band bis dato mochte, wird auch am neuen Album seine Freude haben. Einzig der Song „She Won’t Come Back“, auf dem nur Schlagzeug und die Streicherfraktion der Inchtabokatables zu hören sind, fällt etwas aus dem Rahmen. Ansonsten gibt`s neben den obligatorischen Coverversionen einiges an deutschsprachigen postpubertären Texten ohne jeglichen Mehrwert (Beispiel : „Schnoizelchen, ich lieb Dich so – warum wohnst Du nur in Gütersloh, Schnoizelchen, ich lieb Dich so – den Sex hol‘ ich mir anderswo) und jede Menge massenkompatible Songs, die keinem weh tun. Ein sicherer Tip für die Charts.
Veröffentlicht: 1998
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